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   VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09.WI   

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VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09.WI (https://dejure.org/2010,19864)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 18.01.2010 - 8 K 678/09.WI (https://dejure.org/2010,19864)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 18. Januar 2010 - 8 K 678/09.WI (https://dejure.org/2010,19864)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 27a SGB 5, § 6 Abs 1 Nr 13 BhV, § 2 Abs 1 AGG, § 10 Abs 1 AGG, Art 3 Abs 1 GG
    Altersgrenzen für Beihilfefähigkeit einer künstlichen Befruchtung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Altersgrenzen für Beihilfefähigkeit einer künstlichen Befruchtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 03.03.2009 - B 1 KR 12/08 R

    Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - Leistungsausschluss bei

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Damit wäre es nicht vereinbar, einem Ehegatten Ansprüche auf Leistungen zur künstlichen Befruchtung zu gewähren, obwohl nach der typisierenden und generalisierenden Betrachtungsweise des Gesetzgebers von einer positiven Erfolgsaussicht der durchgeführten Maßnahmen wegen des Alters seines Ehepartners gerade nicht mehr ausgegangen werden kann (ebenso BSG SozR 4-2500 § 27a Nr. 4 RdNr 10; BSG, Urteil vom 3.3.2009 - B 1 KR 12/08 R -, SozR 4-2500 § 27a Nr. 7 RdNr 13) .".

    Die Regelung trägt vielmehr den biologischen Unterschieden der Geschlechter Rechnung, nämlich dem typischerweise früheren Ende der Gebärfähigkeit von Frauen im Vergleich zur Zeugungsfähigkeit von Männern (vgl. zu § 27a SGB V BSG, U. v. 03.03.2009 - B 1 KR 12/08 R -, zit. nach Juris, m.w.N.).

    Gleichzeitig wird mit den oberen Altersgrenzen dem Kindeswohl im Hinblick auf die mit dem Alter der Eltern zunehmende Anzahl von Fehlbildungen Rechnung getragen (vgl. BSG, U. v. 03.03.2009 - B 1 KR 12/08 R -, zit. nach Juris, m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2009 - 4 B 4.08

    Beihilfefähigkeit einer künstlichen Befruchtung

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Einer Entscheidung über die Vorrangigkeit von Ansprüchen der Ehefrau des Klägers gegenüber ihrer Krankenkasse bedarf es deshalb ebenso wenig wie einer Entscheidung der Frage, ob die beihilfefähigen Aufwendungen entsprechend § 27a Abs. 3 Satz 3 auf 50 % der Kosten der Maßnahme (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, U. v. 14.07.2009 - 4 B 4.08 -, zit. nach Juris und Nr. 2 Hinweise des BMI zu Abs. 1 Nr. 13) begrenzt sind.

    Auch bedarf die weitere Frage keiner Klärung, ob nach den Beihilfevorschriften des Bundes bei der Erstattung von Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung das in der gesetzlichen Krankenversicherung geltende Körperprinzip angewandt werden darf (vgl. dazu bejahend OVG Berlin-Brandenburg, U. v. 14.07.2009 - 4 B 4.08 -, zit. nach Juris; OVG Rheinland-Pfalz, U. v. 19.06.2009 - 10 A 10309/09 -, zit. nach Juris und Nr. 7 Satz 1 Hinweise des BMI zu Abs. 1 Nr. 13).

  • BSG, 25.06.2009 - B 3 KR 7/08 R

    Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für Maßnahmen zur

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Nach § 27a Abs. 3 SGB V i.V.m. § 6 Abs. 1 Nr. 13 BhV a.F. ist eine Kinderwunschbehandlung nur dann beihilfefähig, wenn das Alterserfordernis im Behandlungszeitpunkt von beiden Ehepartnern eingehalten wird (vgl. BSG, U. v. 25.06.2009 - B 3 KR 7/08 R -).

    Das Bundessozialgericht hat hierzu in seinem den Beteiligten bekannten Urteil vom 25.06.2009 - B 3 KR 7/08 R - ausgeführt:.

  • VGH Bayern, 19.09.2006 - 14 ZB 06.1844

    Antrag auf Zulassung der Berufung, Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Die Übernahme der Regelung des § 27a SGB V in das Beihilferecht begegnet keinen rechtlichen Bedenken (vgl. Bay. VGH, B. v. 19.09.2006 - 14 ZB 06.1844 -, NJW 2007, 1377).

    Hierzu hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in einem Beschluss vom 19.09.2006 - 14 ZB 06.1844 - (NJW 2007, 1377) angemerkt:.

  • VG München, 04.04.2006 - M 5 K 05.5933
    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Doch wären die Beihilfestellen überfordert, wenn sie jeweils im Einzelfall die Konzeptionswahrscheinlichkeit durch ein Sachverständigengutachten zu prüfen hätten (VG München, U. v. 04.04.2006 - M 5 K 05.5933 -, zit. nach Juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.06.2009 - 10 A 10309/09

    Beihilfe muss lückenlose Übernahme von Aufwendungen für künstliche Befruchtung

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Auch bedarf die weitere Frage keiner Klärung, ob nach den Beihilfevorschriften des Bundes bei der Erstattung von Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung das in der gesetzlichen Krankenversicherung geltende Körperprinzip angewandt werden darf (vgl. dazu bejahend OVG Berlin-Brandenburg, U. v. 14.07.2009 - 4 B 4.08 -, zit. nach Juris; OVG Rheinland-Pfalz, U. v. 19.06.2009 - 10 A 10309/09 -, zit. nach Juris und Nr. 7 Satz 1 Hinweise des BMI zu Abs. 1 Nr. 13).
  • VG Koblenz, 11.10.2007 - 2 K 256/07

    Keine Beihilfe für Lebenspartner

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Verneint man dies mit der Begründung, dass die Beihilfe kein Arbeitsentgelt im Sinne von § 2 Abs. 1 Nr. 2 AGG darstellt, weil sie kein wie auch immer geartetes Äquivalent zu einer Arbeitsleistung des Beamten darstellt (so VG Koblenz U. v. 11.10.2007 - 2 K 256/07.KO -, zit. nach Juris), so ist das Gesetz nicht einschlägig.
  • LSG Hessen, 29.06.2006 - L 8 KR 87/05

    Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - Altersgrenze -

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Der Senat sieht daher - mit dem Verwaltungsgericht - auch keinen Anlass, die Sachgerechtigkeit dieser Altersbegrenzung (so auch: HessLSG vom 29.6.2006 Az: L 8 KR 87/05 Juris-Dokument JURE060087132 ) bzw. deren Übernahme in das Beihilferecht in Zweifel zu ziehen.".
  • BVerwG, 20.10.1976 - VI C 187.73

    Erhebliche Einkünfte - Wirtschaftliche Selbständigkeit - Beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Andererseits muss der Beamte wegen des ergänzenden Charakters der Beihilfe auch Härten und Nachteile hinnehmen, die sich aus der - am Alimentationsgrundsatz orientierten - pauschalisierenden und typisierenden Konkretisierung der Fürsorgepflicht ergeben und keine unzumutbare Belastungen bedeuten (BVerfG vom 7.11.2002 BVerfGE 106, 225/232 f.; BVerwG vom 3.7.2003 BVerwGE 118, 277/280 ff. und vom 20.10.1976 BVerwGE 51, 193/198 ff., BayVGH vom 6.4.1994 Az. 3 B 93.909, vom 13.4.2005 Az. 14 ZB 04.1722 und vom 19.7.2005 Az. 14 ZB 05.1428; BayVerfGH vom 28.4.1992 BayVBl 1992, 463/466).
  • BSG, 24.05.2007 - B 1 KR 10/06 R

    Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - Altersgrenze für Männer verstößt

    Auszug aus VG Wiesbaden, 18.01.2010 - 8 K 678/09
    Damit wäre es nicht vereinbar, einem Ehegatten Ansprüche auf Leistungen zur künstlichen Befruchtung zu gewähren, obwohl nach der typisierenden und generalisierenden Betrachtungsweise des Gesetzgebers von einer positiven Erfolgsaussicht der durchgeführten Maßnahmen wegen des Alters seines Ehepartners gerade nicht mehr ausgegangen werden kann (ebenso BSG SozR 4-2500 § 27a Nr. 4 RdNr 10; BSG, Urteil vom 3.3.2009 - B 1 KR 12/08 R -, SozR 4-2500 § 27a Nr. 7 RdNr 13) .".
  • VGH Bayern, 13.04.2005 - 14 ZB 04.1722

    Antrag auf Zulassung der Berufung, Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des

  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 6/07 R

    Krankenversicherung - Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung des Leistungsumfangs

  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

  • BSG, 21.02.2006 - B 1 KR 29/04 R

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung für intrazytoplasmatische

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

  • BSG, 03.04.2001 - B 1 KR 40/00 R

    Gesetzliche Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - intrazytoplasmatische

  • VerfGH Bayern, 28.04.1992 - 100-VI-89
  • VGH Bayern, 06.04.1994 - 3 B 93.909
  • VGH Bayern, 19.07.2005 - 14 ZB 05.1428
  • VG Aachen, 07.09.2012 - 7 K 102/11

    Keine Kostenübernahme für künstliche Befruchtung bei Beamtinnen ab dem 40.

    vgl. mit weiteren Nachweisen: OVG Lüneburg, Beschluss vom 4. März 2010 - 5 LA 92/08 - und Bay VGH, Beschluss vom 19. September 2006 - 14 ZB 06.1844 - sowie VG Wiesbaden, Urteil vom 18. Januar 2010 - 8 K 678/09.WI -, mit Hinweis auf Ausführungen in den Richtlinien des Bundesausschusses, sämtlich in juris; vgl. auch BSG, Urteil vom 3. März 2009 - B 1 KR 12/08 R -, Rn. 15 ff., juris.
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